„Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Bedrängnis, beharrlich im Gebet!“

Römer 12,12

Hoffnung: Eine unscheinbar aussehende Blumenzwiebel wird in die Erde gelegt. Die Hoffnung auf Entfaltung der Blütenpracht, die Gott auf wunderbare Weise bewirkt, lässt jetzt schon Freude aufkommen. Die Erfüllung der größten Hoffnung steht noch aus:
„Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde.“
2.Petrus 3,13

Geduld: In Zeiten der Bedrängnis fühlen wir uns eingeengt wie in einer dunklen Höhle. Das geduldige Annehmen einer Situation, die wir nicht ändern können, lässt uns ruhig werden. Gottes Zusage gilt:
„Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ Jesaja 42,3

Gebet: Ausgestreckte Hände fragen: „Warum?“ Sie rufen nach Hilfe. Im Warten auf eine Antwort sollen wir lernen, nach Gottes Willen zu fragen und beharrlich mit ihm im Gespräch zu bleiben. Gefaltete Hände legen sich vertrauend auf Gottes Wort:
„Schüttet euer Herz vor ihm aus!“ Psalm 62.9

Die geöffnete Hand will Gott füllen. Das führt zum Dank und zur frohen Anbetung.

Inge Weidemann

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